11.12.1903 | geboren in Reichenberg (heute: Liberec, Tschechien) als Sohn eines in Deutschland aufgewachsenen US-Amerikaners aus Pennsylvania |
Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden zum Graphiker und Zeichner | |
Parallel dazu Ballettunterricht an der Mary Wigman-Ballettschule und bei Berthe Trümpy. Abschlussklasse 1922 | |
1923 | Solotänzer und Choreograph am Opernhaus Hannover |
1924 | Wechsel zur Berliner Staatsoper Zusammenarbeit mit Friedrich Wilckens für das Ballett Don Morte nach Edgar Allen Poe. Für die Rolle des Hofnarren in diesem Ballett rasiert er sich den Kopf, was später zu seinem Markenzeichen wird |
1926 | Verpflichtung für die Salzburger Festspiele durch Max Reinhard |
Tourneen führen ihn nach USA, Hawaii, Japan, Shanghai, Wladiwostok | |
Fortsetzung der Künstlerkarriere auch während der NS-Zeit. Selbst völlig unpolitisch, lässt Kreutzberg sich von den Nationalsozialisten als Aushängeschild benutzen und wird zu einem der bestverdienenden und meist-geehrten Künstler Nazideutschlands. | |
1941 | Ernennung zum Leiter der Staatlichen Akademie für Tanzkunst in Wien |
nach 1945 | Fortsetzung der Karriere als Tänzer |
1955 | Gründung einer eigenen Tanzschule in Bern |
1959 | Abschiedsgastspiel bei Willy Maertens im Hamburger Thalia-Theater |
25.4.1968 | verstorben in Muri bei Bern |