| 23.8.1910 | geboren als Johanna Elisabeth Hochleitner-Köllchen in Wien Meidling Schwierige Familienverhältnisse |
| 1926 | Heirat mit dem Maschinenmeister Leopold Berger, Trennung nach 1 Jahr |
| 1927/28 | Eintritt in die Kommunistische Partei |
| 1929–34 | Studium des Modernen Tanzes in Berlin und bei Mary Wigman in Dresden |
| 1935/36 | USA-Tourneen |
| 1937 | Wien-Debut im großen Saal der Urania |
| 1938–45 | Mit ihrem Lebenspartner, dem Bildhauer Fritz Cremer, Aktivität in Berlin im kommunistischen Widerstand. 1942 Verhaftung, 1943 aus Mangel an Beweisen und auf Fürsprache berühmter Persönlichkeiten Freispruch durch den Volksgerichtshof Berlin. |
| nach 1945 | Tanzkritikerin und Autorin von Tanzlibretti und Filmdrehbüchern. Auftritte im Wiener Volkstheater und in Paris. Lehrauftrag an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien für das Fach "Moderne Tanzform" |
| bis 1950 | Leitung des „Wiener Kindertheaters“. Ballett: Die zertanzten Schuhe |
| 1954 | Gründung der Wiener Kammertanzgruppe mit Paul Kont, Wiener Komponist und neuer Lebenspartner |
| 1956 | Komische Oper Ost-Berlin: Das Schlaue Füchslein. Regie: Walter Felsenstein, Choreographie: Hanna Berger |
| 1959 | Studium der Pantomime bei Marcel Marceau in Paris, pädagogisches Diplom |
| 15.1.1962 | verstorben in Ost-Berlin |
bedeutende Choreographien: Dogaressa, Die Unbekannte aus der Seine, Mimose, Nächtlich bekränzter Faun, Kampfruf, Solidarität, Alltägliche Geschichte, Getanzte Annoncen, Amores Pastorales,…


