Alles Puppen...oder was?

Kleinplastiken aus Malta

Aus der maltesischen Frühgeschichte (ca. 3000v.Chr.) fand man Darstellungen der „Magna Mater“, eine als Votivgabe entstandene Abbildung einer weiblichen Gottheit, interessanterweise mit einer Nut am Hals, die scheinbar die Möglichkeit des Auswechselns des Kopfes vorsah. Berühmt sind kleine, fein modellierte Tonskulpturen mit polierter Oberfläche wie die „Venus von Malta“ und die „Schlafenden Priesterinnen“, die im Gegensatz zu den Votivgaben überaus lebensecht dargestellt wurden.